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Unser Anfang der Schäferei bildeten 4 Coburger Fuchschafe. Diese wurden von einem Arbeitskollegen angeschafft und kümmerten sich um die Fläche hinter unserem Haus. Die Herde wuchs stetig und bis zum heutigen Tag halten wir mit großer Freude an der Landschafrasse Coburger Fuchsschaf oder hierzulande auch Eifler Fuchsschaf genannt fest. Mittlerweile stehen statt vier circa 30 Coburger Mutterschafe in unserem Stall. Die heutigen Schafe sind zwar nicht mehr die ersten, aber die folgenden Generationen lassen immernoch Rückschlüsse auf die ersten vier zu.

Als klassisches Landschaf überzeugt die Rasse durch Langlebigkeit, Robustheit und Genügsamkeit.

Die Lämmer der Coburger wachsen langsamer und entsprechen in der Bemuskelung und dem Rahmen nicht dem gewollten Standard. Das macht die Vermarktung schwierig und führte dazu, dass Coburger Fuchschafe in der Vergangenheit vor dem Aussterben bedroht waren. Heute stehen sie zwar noch auf der roten Liste, sind aber dank bemühter Schäfer nicht mehr akut bedroht.

Die Coburger sind die einzige Schafrasse, welche ihre Fellfarbe im Laufe der Aufzucht verändern. Sie kommen mit einem dunkelbraunen Fell zur Welt, welches sich mit circa 6 Monaten zu einem helleren Braun verändert. Schließlich wird das Fell sehr hell und nur die Beine, der Kopf und der Bauch behalten die „goldene“ Färbung.

Unsere Direktvermarktung hat den Ursprung in der Zucht der Coburger Fuchsschafe, weil wir diese Tiere halten und züchten wollten brauchten wir eine geeignete Vermarktung. Daher machen wir unsere Regeln.

Wir verwerten das komplette Tier und geben ihm die Möglichkeit langsam und gut zu wachsen, sodass die Tiere auch etwas von ihrem Leben haben.

Das führt nicht nur zu einer tollen Fleischqualität, sondern auch zu einem besonders feinen Geschmack, die auch Lammfleisch-Skeptiker überzeugt.

Unsere Damen mit Lamm auf der Streuobstwiese